In Al Ain übernachten wir auf dem Zooparkplatz. Mantoco haben uns diesen Tipp gegeben und wirklich schallt in der Nacht das Grollen des Löwens über den Platz.

Am nächsten Tag machen wir uns auf zum Hausberg. Ein letzter wehmütiger Blick in den Oman. Auch Safi verabschiedet sich von ihrer Heimat. Auf in die Schweiz.

Wir steuern den Al Soufoh-Beach in Dubai an. Hier treffen wir wieder auf das Team Wombat und endlich lernen wir auch Cristian mit seiner Familie kennen. Mit ihm sind wir schon länger im Kontakt. Auf seinem Mercedes Vario Bus erkennt man noch gut den alten Schriftzug „Iran ist great“. Da hier nicht alle den Iran so „great“ finden musse er ihn hier in Dubai entfernen. Die angepeilte Fähre vom Dienstag fährt nun doch nicht und so müssen wir bis am nächsten Sonntag warten.

Hier erfahren wir auch das Frank vom Team Paula im Spital ist. Nein, nicht Frank auch noch.

Es ist ein kommen und gehen am Strand wir machen Bekanntschaft mit Holländern und dem Schweizer Pärchen Brigitta und René, welche mit einen Traum von Unimog namens Walkabout 2 unterwegs sind.

Am Abend sehen wir uns die Marina von Dubai an. Ja, es ist schon beeindruckend wieviel hier verkauft werden will. Dubai= to buy. Günstig ist hier aber nichts. Dafür scheint hier alles erhältlich zu sein. Nur so richtig fröhliche Menschen treffen wir hier nicht. Auch am Strand wo wir stehen kommt keine Partystimmung auf. Man fühlt richtig, dass alle nur darauf warten wieder zurück in den Iran zu kommen.

Frank geht es zum Glück besser. So sind wir vier Autos welche den Rückweg in den Iran gemeinsam antreten. Die See ist rau und die Wellen recht hoch. Wenn das nur keine Kotztour wird. Aber viel mehr pocht mir das Herz wegen unserem Hundi. Doch die Behörden hier am Hafen zeigen kein Interesse an den Hunden. Auch im Duty-free können wir noch einkaufen. Iran wir kommen. Safi bleibt im geparkten Auto zurück. Wir müssen nun zur Passkontrolle. Ja wenn das so einfach wäre. Erst kommen die Deutschen an die Reihe. Der Emirati hinter der Scheibe ist schlicht mal überfordert. Bei den Stempeln ist alles ok, doch leider sind sie bei der Einreise nicht im System erfasst worden. Nach langen hin und her meint Frank schon ganz entnervt „This ist your Problem!“.  Das war für den Beamten zu viel. Frank muss sich wie ein Schulbube wieder hinsetzen. Nun kommen die Schweizer und tja was soll ich sagen, im Nu erhalten wir den Ausreisestempel. Jetzt kommen erst alle anderen Passagiere dran. Alle haben ihre Stempel nur die deutschen noch nicht. Aber Gaby macht das mit viel Charme sie lächelt den Beamten so lange an bis dieser auch lachen muss. Endlich ist die Situation entspannter. Ob sie nun im System waren oder nicht ich glaub dem Beamten war es nun auch egal er drückt die Ausreisestempel in die Pässe.  Iran wir kommen!