Türkei

Das Dessert zum Schluss. Ja so kommt es uns vor. Nachdem wir schon so viel Schönes erlebt und gesehen haben trumpft die Türkei mit fabelhaften nicht zu heissem Wetter, unendlich liebenswerten Menschen, umwerfender Natur und interessanter Kultur auf. Die Türkei hat unser Herz im Sturm erobert. Die ersten Tage fahren wir durch wilde Schluchten und passieren verträumte einsame Dörfchen.

 

Erzurum

Magisch zieht mich das Städtchen an. Irgendwie klingt es nach Asterix und Obelix. Erzurum liegt nicht auf der Touristenroute hat aber viel zu bieten. Nebst der Yakutiye Medresesi steigen wir auf den Clock Tower und besuchen das Twin Minaret und die unbekannten Gräber die für mich wie runde Taubentürme aussehen. Es ist recht warm und wir können uns kaum vorstellen, dass hier im Winter richtig viel Schnee liegt. In den umliegenden Bergen gibt es richtige Skigebiete und sogar eine Skisprunganlage

Endlich wieder gute Strassen

Schon schön wenn es mal nicht mehr so schaukelt. Ja und der 5. Gang kann auch wieder mal gebraucht werden. Aber wie überall heisst es immer auf alles gefasst sein.

 

Unser lieber Safi-Schatz träumt mal wieder

Bei der alten Römerbrücke

Eine Abkühlung im Fluss tut uns allen zum Abend gut.

 

 

 

Auf zum Nemrut Dag

Auch wenn es hier nur so von Touristen wimmelt sind wir verzaubert.  Der ganze Berggipfel wurde mit einer 50m hohen Geröllpyramide erhöht. Das Grabmal in der Abgeschiedenheit der Bergwelt grenzt an Tollkühnheit und ist einmalig in der Weltgeschichte.

 

Die Statuen des Königs und der ihm gleichgestellten Götter sind heute enthauptet, die Köpfe stehen separat vor den Torsos. Die identischen Statuen befinden sich sowohl auf der Sonnenaufgangs- sowie auf der Sonnenuntergangs-Seite. Sie sind die letzten Zeugen des kommagenischen Königreiches, einer rätselhaften Herrscherdynastie, die einst aus den Weltreichen Alexander des Großen und des Persischen Königs Dareios I. hervorging und sich über Generationen den Macht- und Gebietsansprüchen der römischen Cäsaren widersetzte.

 

Wild West Kulisse

Abermals biegen wir spontan von der Route ab und werden mit einer Überraschung belohnt. Wir stossen auf ein Valley, dass in jedem Wild-West Film gerne Kulisse wäre. Marmotte zwängt sich durch die Aprikosen-Alleen. Da die Weglein nicht für Marmottes Grösse ausgerichtet sind gibt es dann und wann etwas unschöne Schleifgeräusche oder es muss sogar ein Ast zur Seite gedrückt werden. Aber Ende gut, alles gut. Auch wir kommen wieder auf eine breitere Strasse. Am nächsten Morgen entdecken wir, dass der Berg in dessen Nähe wir unser Nacht verbracht haben ein Loch hat.

 

Frühstück mit Murmelis

Die Löcher hatten wir am Abend schon gesehen nicht aber die Bewohner. Als wir am Morgen aufstehen sind sie überall rund um unsere Marmotte. Wir Frühstücken im Murmelifeld. Auch Safi findet das Unterhaltungsprogramm der immer wieder neu auftauchenden und verschwindenden Murmelis toll.

 

 

 

Göreme

Die Felsen sind löchrig wie Schweizer Käse. In die vom Wind in kuriose Formen geschliffen Felsen haben die Menschen vor tausenden von Jahren Wohnungen gegraben. Ich fühle mich wie im Märchen.

Auch Safi kommt aus dem Staunen nicht raus

 

 

Erst als wir die Felsen von etwas weiter weg studieren sehen wir warum das Tal Mönchs-Valley heisst.

 

 

 

 

Wo parkt blos die Marmotte?

In der Unterirdischen Stadt

Es ist beeindruckend, unbeschreiblich, man muss dort sein und das sehen.
Die Gänge sind oft sehr niedrig und man muss gebückt laufen oder krabbeln.

Der Zugang konnte gegen Feinde von Inen mit einem runden Stein verschlossen werden

 

Kratersee

Achtung Schildkröten!

Wäschewaschen am Traumstrand

Warum wussten wir nicht schon lange, dass die Türkei sooo mega schön ist. Heute ist zwar Wäschewaschtag, aber auch das macht bei einer solchen Kulisse einfach nur Spass.

 

Besuch der Gilindire Höhle

Meer in Sicht!

So überrascht waren wir schon lange nicht mehr. Dem Eintritt nach müsste es sich um eine kleine Höhle handeln. Aber weit gefehlt. Die Gilindire Höhle mit einer Länge von 555 m, einer Tiefe von vom Eingang, und einer Höhe von 22 m, ist eine horizontal gewachsene, quellabstämmige poligenische Fossilhöhle. Die Höhle, die gleich am Rande einer der schönsten Buchten des Mittelmeeres liegt, ist innen mit vielen Arten von Tropfsteinbildungen (Stalagmiten und Stalaktitenn, Säulen, Wand- und Scheidewandtropfsteinen, Ausgußsteinen, Höhlennadeln) bedeckt. Diese wunderschönen Tropfsteine, die teils riesige Größen erreichen, haben den Hauptstollen der Höhle in viele Hallen und Kammern aufgeteilt. Der große See Ende der Höhle, hat eine Breite von 18 – 30 m, eine Länge von 140 m und eine Tiefe von 5–47 m. Gleich nebenan bilden Abtropf-, Auftropfsteine, Säulen und Höhlennadeln eine Insel und verwandeln die Höhle zu einem bezaubernden Platz. In manchen Bereichen der Hauptstollen leben Fledermäuse. Außerdem bieten die ringsum der Höhle befindlichen Buchten, die vom Meer und vom Land zu erreichen sind, Lebensraum für Mittelmeer-Seehunde. Diese Lebewesen sowie auch die Schönheit der Natur, steigern die Bedeutung und Anziehungskraft dieser Höhle in erheblichem Maße

Wer isst blos all die Bananen?

Eine paradisische Bucht

Von Freunden haben wir den Tipp für die Bucht erhalten. Am Morgen sind wir tatsächlich ganz alleine hier. Wir lassen die Seele baumeln und träumen vor uns her.