Zurück im Iran

Bandar Abbas

Das Schiff schaukelte ganz schön. Bis auf René und Brigitta schlafen alle nicht gut. Müde erreichen wir am nächsten Morgen den Hafen. Nun geht das Prozedere auf der iranischen Seite los. Ohne Agent geht hier leider nichts. Nach gut 3 Stunden sind alle Formalitäten erledigt und das Carnet de Passage ausgefüllt. Wir sind ohne Fahrzeugdurchsuchung in den Iran eingereist. Das einzige was mehrmals kontrolliert wurde ist die Fahrgestellnummer.

Auch unser Hund hat hier niemand interessiert. Schade, dass wir Frauen hier wieder Kopftuch tragen müssen. Mittlerweile bin ich aber schon etwas lockerer geworden und ja der Wind hihih der weht es halt schon mal runter.

 

Mit Hunden dürfte man im Iran laut Gesetz nicht Gassi gehen. Wir tun es natürlich trotzdem und keiner ist störts. Im Gegenteil, die meisten wollen ein Foto mit dem Hund. Unsere Safi ist einfach ein Traumhund, wie Kenji merkt sie wenn jemand Angst hat und ist dann besonders lieb und geduldig. Schön ist es wenn gerade Kinder, die erst Angst haben sich nach etwas Zeit durch Safis ruhige Art doch getrauen sie zu streicheln. Durch Safi ergeben sich viele Gespräche und wenn das Thema auf die Regierung kommt, lächle ich jeweils und zeige auf den Hund und sage: „ little revolution“  Bei den Gesprächen zeigt sich, dass gerade die Frauen sehr interessiert sind und fleissig am English lernen sind. Ich bin überzeugt, dass sich  der Iran bald zu Gunsten der Frauen verändern wird.

 

 

Wir wollen doch nur eine Versicherung!

Da Syrius, der Agent am Hafen, für unsere Maromtte den gleichen Preis für die Versicherung will wie für die grossen Trucks verzichten wir dankend. So machen wir uns selbst auf eine zu lösen. Natürlich ist das erste Büro geschlosssen. Also auf zum zweiten. Hier treffen wir auf den netten Magid. Leider kann er uns von seinem Büro keine Versicherung machen, irgendetwas mit dem System scheint gerade nicht zu gehen. Also was mach der Iraner, er schliesst seine Filiale und kommt mit uns zur Hauptagentur. Hier versuchen sie eine gefühlte Stunde alles, doch unseren Autotyp gibt es im System nicht. Jetzt kommt das Beste. Wir werden von Magid einfach zum einem Konkurrenzunternehmen gefahren. Hier klappt es dann schliesslich mit der Versicherung. Magid lädt uns mehrmals zum Mittagessen zu sich nach Hause ein. Aus einen kurzen Besuch wird ein langer lustiger Abend.

 

 

 

 

 

Kurz mal zum Stausee

Auf der Karte sehen wir einen Stausee also biegen wir doch mal kurz ab. Die Strasse führt aber nicht mehr bis ganz runter, den letzten Abschnitt müssen wir laufen. Schön ist es. Bei der Runterfahrt haben wir gesehen, dass das noch eine Strasse abzweigt. Bestimmt hat man von da einen guten Ausblick auf den See. Die Strasse ist nicht auf der Karte erfasst aber die Aussicht ist genial. Wir fahren sie weiter und kommen in ein wunderschönes Blumentälchen. Iraner feiern einen der letzten Nowruz-Tage. Unter den schattenspendenden Bäumen sind ganze Familien versammelt singen, grillieren und trinken Tee. Auch wir werden eingeladen. Sara eine junge Iranerin ist ganz aus dem Häuschen. Endlich kann sie mal wieder Englisch sprechen.

 

Wir sitzen fest

Der Regen hat die Strasse in eine üble Schlammpiste verwandelt. Aber was solls, wir haben ja Zeit und so parken wir Marmotte einfach auf einer schönen Wiese und warten bei einem Fondue den nächsten Tag ab. Wir sind sehr froh, dass wir so entschieden haben. Heute ist es schon um einiges trockner trotzdem tänzelt Marmotte auf vielen Stellen der Strasse nur so dahin. Der Lehm füllt das Profil der Reifen in Nu, und dann schlittert es sich nur so dahin bis man auf die nächste trockene Passage kommt. Was sind wir froh ein 4x4 zu Fahren und bei Gelegenheit das hintere Differenzial sperren zu können. Sichtlich erleichtert erreichen wir nach geraumer Zeit die Teerstasse.

 

Übernachten im Gemüsegarten

Der viele Regen hat den Iran in einen grünen Oase verwandelt. Überall spriesst es. Erstaunlich wie viele Grüntöne die Natur zu bieten hat. Wir fahren an grossen Tomaten, Zucchini und Bohnenplantagen vorbei. Am Abend stellen wir unsere Marmotte unter Dattelpalmen ab. Ganz anders als im Oman sind die Palmgärten hier nicht abgezäunt. Herzlich werden wir willkommen geheissen. Ohne viele nette Besucher kommen wir auch heute nicht ins Bett.  Am nächsten Morgen besuchen wir einen der zahlreichen Wasserspeicher. Ganz schön raffiniert dieses alte System.

 

 

 

Canyon

Was die Natur da wieder gezaubert hat. Einfach gigantisch!

Wir holen endlich das Team Wombat wieder ein

Der Wombat ist ja nur ganz langsam unterwegs. Pustekuchen wir mussten ganz schön Gas geben. Hier bei Persepolis haben wir sie aber endlich eingeholt. Safi freut sich sehr ihre zwei Kumpel den Lord Gizmo und den Pepe wieder zu treffen.

 

 

 

Shiraz

Da Nature Day ist, der letzte Tag der Nowruz Feierlichkeiten ist in Shiraz prakisch nichts los. Am Nowruz zieht es alle Iraner raus zum picknicken und campen. Natürlich nicht ganz so wie wir uns das vorstellen. Der Iraner setzt sich schon mal gerne an den Strassenrand breitet seine Decke aus und kocht Tee. Für uns ist es recht praktisch haben wir doch keine Parkprobleme. Leider hat aber der bekannte Eram Garden geschlossen und auch die Pink Mosche ist zu. Dafür besucht Martin die wunderschöne Grabmosche eines berühmten islamischen Imans. Mit ihren tausenden von Spiegeln funkelt und glänzt sie wunderschön. Es ist immer wieder beeindruckend wie eindrücklich diese Bauwerke wirken. Ich warte derweil mit Safi in der Fussgängerzone und amüsiere mich ab den vorbeischlendernden Männern. Immer wieder wollen sie ein Foto von sich und dem Hund, haben aber dann doch eine Heidenangst. Ich mach dann jeweils pantomimisch den Witz, dass es doch nur ein Hund und kein Krokodil ist. Alle lachen herzhaft.

 

 

 

Persepolis

Persepolis ist wegen der des Nowruz-Feiertages total überlaufen.  Ein Zelt reiht sich an das andere, alle Iraner sind draussen am Campen. Auf den meisten Autos sehen wir das grüne Grasbüschel, dass über die 14 Tag Nowruz gehegt und gepflegt wurde. Jetzt sehen sie auf den Dächern der Autos, fallen dann bei der Heimfahrt irgendwo auf den Boden und sind so „fachgerecht“ entsorgt. Wir beschliessen Persepolis erst am nächsten Tag zu besuchen.

 

Wir haben wirklich Glück mit dem Wetter. Hatte es in der Nacht noch stark geregnet ist heute Morgen der Himmel hell und klar. Persepolis ist wirklich einen Besuch wert.

 

Mit Kerstin und Achim spielen wir die Szenen die hier in den Steinen dargestellt werden einfach mal nach und kugeln uns ab den lustigen Fotos.

 

 

 

See mit Schräglage

Bereits vom gegenüberliegenden Uferseite sehen wir ups, dass wird schräg. Achim ist mit dem Womabt bis ganz an die Uferspitze der Halbinsel gefahren. Und es wird immer wie schräger. Zum Glück haben Martin und Achim Nerven wie Drahtseile. In einer Seelenruhe wenden sie ihre Autos wo mir vom Hinsehen ganz schlecht wird. Wir wechseln auf die andere Seite der Halbinsel und verbringen einen weiteren wunderschönen Abend. We love Iran

 

 

 

Lost Paradise

Lost Paradise ist wirklich die korrekte Bezeichnung für den Ort. Ganz hinten im Tal ist ein Wasserfall und der Fluss plätschert über viele kleine Pools ins Tal. Schön wäre es hier wenn die Iraner nur ihren Müll mitnehmen würden. So trübt halt schon mal eine im Pool schwimmende Dose das Bild. Wir bleiben trotzdem noch für eine zweite Nacht und Martin macht am nächsten Tag mit Kerstin eine kleine Wanderung. Ich bleibe mit Achim zurück und übe mit Safi das Hunde ABC.

 

Tang Borad Canyon

Erst wollen wir von unten in den Canyon. Der Platz wo wir parken und übernachten könnten ist aber nicht gerade einladend. Auch ist es nach den vielen Überschwemmungen nicht ratsam sich direkt an den Fluss zu stellen. So fahren wir um den Berg rum, auf das Hockplateau. Mensch, ist die Aussicht von oben der Hammer! Der Canyon sieht einfach gigantisch aus.

 

 

 

Dena Nationalpark

Die Marmotte schnauft tapfer auf fast 2500m hoch. Nun stehen wir erst mal vor einem verschlossenen Tor. Um ganz auf den Gipfel fahren zu dürfen braucht es eine Bewilligung. Der Platz ist aber gross genug um zu campen. So machen wir uns das letzte Stück zu Fuss auf. Weiss trohnt der Berggipfel des Denas über dem Geschehen. Martin und Kerstin dehnen ihre Wanderung noch etwas aus. Ich kehre zu Achim zurück. Auf dieser Höhe werden die Nächte schon etwas kalt darum ziehen wir ins Tal was wir jedoch nicht bedenken ist, dass der Regen den ganzen Boden ganz schön zugesetzt hat. Dank dem Wombat schafft die Marmotte aber auch diese Schlammpfütze.

 

Karun River mit Klippe

So ein türkisblau haben wir aber lange nicht mehr gesehen. Sind wir hier noch im Iran oder hat uns jemand nach Norwegen gebeamt?

 

 

 

Die Nomaden ziehen in die Berg

Unzählige Schafe- und Ziegenherden ziehen im Frühling in die Berge. Alt und jung mit Sack und Pack. Wer Glück hat darf auf einem Esel die steilen Passagen reiten oder sogar mit dem Camion mitreisen. Die Mehrheit der Nomaden läuft aber die ganze lange Strecke, über mehrere Tage, bis zu den Sommerlagern

Kuhan Fars und Steinlöwen

Die Steinlöwen haben mich schon lange fasziniert. Unweit von der Stadt Izeh befindet sich eine grosse Ansammlung. Die Steinlöwen zieren die Gräber der Bakhtiar Nomaden und sind tausende von Jahre alt. Immer wieder findet man im Westiran diese Löwen. Wir verbringen unsere Nacht in Kohan Fars. Einfach unglaublich wie entspannt die Iraner das sehen. Inmitten der alten Kulturstätte wird einfach geparkt und gecampt. Zahlreiche Feuerstellen zeugen davon, dass sich an Feiertagen hier viele Menschen versammeln.

 

Das Karunriver Stauwehr

Gestohlene Schuhe

Heute haben wir etwas Mühe einen geeigneten Nachtplatz zu finden. Am Rande einer Piste suchen wir uns ein Plätzchen. Es ist kein Traumplatz aber für eine Nacht wohl ok. Irgendwie habe ich aber kein gutes Bauchgefühl. Viele Motoradfahrer kommen uns trotz des etwas versteckten Platzes aus dem Dorf besuchen. Wieder klopft einer an die Tür und öffnet sie dreist gerade selbst. Ich halte Safi zurück und ein kurzer Schockmoment entsteht. Der Türöffner streckt uns sein Telefon hin. Eine Frau versuch im schlechten Englisch uns zum Tee einzuladen. Wir sind aber doch erst grad angekommen und müde. Martin gibt das Telefon zurück in dem Moment schnappt sich der Frechling die im Eingang stehenden Wanderschuhe von Martin, schwingt sich hinter seinem Partner aufs Motorrad und braust in die Nacht davon. Mensch was bin ich sauer. So eine Frechheit. Kurzum schnapp ich mir Safi zu stapfe Richtung Dorf los. Martin sagt kurz Achim und Kerstin Bescheid und kommt dann nach. Im Dorf mache ich ein riesen Theater. Ich bin so sauer. Durch meine pantomimischen Einlagen verstehen die Leute schnell was passiert ist. Ein Junge der ab meiner Show lacht, wird sofort von einen Alten zurechtgewiesen. Was wir nicht wissen ist das unweit von hier die Polizeistation der Region steht bald schon ist das Tatütata Auto da. Ein grosser Tumult. Zurück bei der Marmotte müssen wir nun den Stellplatz wechseln, vor der Polizeistation ist es sicherer. Der Polizist versichert uns, dass es ein schöner Platz sei und wirklich so ist es. Sogar der Chef der Polizei ist aufgeboten worden. Er erklärt uns dass er bei der SWAP sei und meint  stolz dass morgen die Schuhe wieder da sind. Na schön wenn es so wäre. Martin glaubt immer noch fest daran und ist etwas weniger erstaunt als am nächsten Tag gegen Mittag die ganze Polizeitruppe mit Happy Birthday to you singen auf uns zu kommt. Und ja sie haben die Schuhe. Sie seien in einem Baum gehangen. Ja der Dieb hatte wohl doch kalte Füsse gekriegt denn klauen ist hier im Iran kein kleines Delikt. Wir sind so dankbar, dass wir die guten Wanderschuhe wieder haben. Gerade so was kriegt man hier im Iran kaum ersetzt.

 

 

 

 

 

Auch ein Expeditionsfahrzeug braucht mal Hilfe.

Es liegt noch Schnee

Auf dem Pässen liegt noch ordentlich Schnee. Safi macht das erste Mal Bekanntschaft mit dem kalten Nass. Brrrr ist das kalt. Aber auch schön zumal auch die ersten Krokusse hier oben blühen.

 

Martins Osternäschtli

Ja wie macht der das blos? Sogar im tiefsten Iran findet der Osterhase Martin. Was für ein Glückspilz aber auch.

 

Tanken im Bergdorf

Wir müssten ganz schön suchen bis wir die Tankstelle auch gesehen haben.

 

Noch mehr Schnee

In der Nacht wird es ganz schön kalt. Wir machen die Schotten dicht, denn wir haben ja immer noch eine defekte Heizung. Safi kriegt ihre Kuscheldecke und Wärmeflasche so überstehen wir die frostigen Nächte gut.

 

 

 

Lorestan Wasserfälle

Traumhaft was für schöne Wasserfälle es hier in Lorestan gibt. Einen Traumplatz finden wir direkt unter dem höchsten Wasserfall des Irans, dem Abshar-e Taf. 796 m stürzt sich das Wasser über den Felsen runter. Hier oben gibt es Schildkröten und es blühen nebst Tulpen die wunderschönen Kaiserkronen.

 

Aber auch die Gerit Wasserfälle mit ihren wunderschönen Pools haben ihren Reiz.

 

 

 

Marmotte streikt

Als wir an einer Baustelle halten will die Marmotte nicht mehr. Die Vorglühlampe erscheint nicht mehr im Display. Anders gesagt, die Wegfahrsperre gibt mehr frei. Mist erst mal die Batterie abklemmen, dass nützt in so vielen Fällen manchmal Wunder. Heute aber nicht. Wir dürfen uns zum Glück an den Wombat hängen und staunen dass man bergauf so schnell sein kann. Sobald es wieder abwärts geht fahren wir mit der Marmotte Seifenkiste. Schon krass was der Wombat alles ziehen mag. Nochmals ein herzliches Dankeschön an Kerstin und Achim.

 

In Sephi Dasht gibt es dann eine provisorische Reparatur. Die Wegfahrsperre wird umgangen. Ein Kabel direkt von der Batterie auf das Abstellventil der Eisspritzpumpe wirkt Wunder. Ja, wir können die Marmotte wieder starten, wenn sie aber einmal läuft nur noch schwer abstellen. Über Nacht müssen wird das Kabel entfernen, da sonst die Batterie leergesaugt wird und zudem fährt die Marmotte nur noch im Notprogramm. Eine gute Werkstatt muss her. Da wir eh nochmals in Teheran bei Souruge und Salim vorbei wollten biegen wir nochmals gegen Osten ab.

 

Teheran

Als wir in der Werkstatt bei Souruge ankommen ist die Freude gross. Diese Herzlichkeit ich kann sie kaum beschreiben. Erst mal wird Kaffee getrunken und geplaudert. Kaum will sich Souruge das Problem ansehen klopft es an die Werkstatttür. Arseniy und Lisa sind es,  zwei Deutsche mit einem VW-Bus. Surouge freut sich und meint wir seien ein gutes Omen wir würden die „Overlander“ anziehen. Ja, da ist was dran, denn auch eine Rumänische Familie findet den Weg in die Garage. Sicherlich ist es aber eher dank der App I-Overlander auf der schon so viele positiv über die Garage geschrieben wurde. Auch unser Auto ist fix wieder flott. Eine Lötstelle hatte die vielen Rütteleien nicht überstanden. Etwas Lötzinn und das Problem war behoben.  Danke Surouge, Danke Salim wir kommen gerne wieder aber hoffentlich ohne defektes Auto. In Teheran treffen wir auch nochmals Micha die wir aus Lorestan kennen. Trotz Ramadan essen wir mit ihr Erdbeertorte im Park. Dies scheint hier in Teheran kein Problem zu sein, denn hier im Park hat es viele die essen. Ich fühle mich dabei aber nicht wohl, schliesslich möchten wir ja niemanden beleidigen

Auf nach Kurdistan

Uns zieht es nach Kurdistan, wo wir die legendäre Howroman Route, die unter anderen durch das Uramat-Tal führt, befahren wollen. Unser Reiseführer meint das alleine dieses Tal eine Reise nach Kurdistan wert sei. Dem können wir nur zustimmen. Von den Berggipfeln kann man hier in den Irak blicken. Auf dem Weg besuchen wir auch die Tropfsteinhöhle Quri Quale. Ja, im Sommer muss das eine Wonne sein, sich hier in der kühlen Höhle zu erfrischen. So exklusiv ist die Höhle aber auch nicht, da haben wir schon eindrücklichere gesehen. Die Strasse hat es ganz schön in sich. Steil und schmal schraubt sie sich auf über 2500 m hoch. Fast oben am Pass sehen wir von weitem grosse orange Flächen. Sind das Kaiserkronenfelder? Nein das kann nicht sein, denn rundherum hat es viel Schnee. Als wir näher kommen sehen wir es genauer. Es sind alles Plastiksäcke. Kisten werden auf dem Schnee umgepackt und zurück bleiben nur die orangen Plastiksäcke. Viele Träger sind damit beschäftigt die Kisten hier in so alles was Fahren kann zu verladen. Sind das abgeworfene Hilfsgüter? Nein. Später erfahren wir, dass es sich um Schmuggelware aus dem Irak handelt.

 

Wiedersehen mit Wombat

Die Freude ist bei allen gross als wir uns wiedersehen. Es ist einfach toll wie gut sich die Hundis verstehen. Immer wieder finden wir schöne Stellplätze wo die Hunde einfach Hund sein dürfen.

 

Hotscheli Mozeli

Unser Visum läuft bald aus, so machen wir uns langsam auf den Weg Richtung Armenien. Der Iran hat uns so viel Schönes geboten und wir sind vielen netten Menschen begegnet.  Gerne erinnern wir uns auch an die jungen Iraner aus Tabris. Hotscheli Mozeli nannten sie unsere Safi. Es soll sowas wie wunderschön bedeuten. Sie setzten alles in Bewegung, dass wir unsere bald leere Gasflasche füllen konnten. Die Station hatte schon seit einer ¾ Std geschlossen aber für Touristen wird hier so viel möglich gemacht. Danke euch. Wir hoffen, dass es dem Iran wirtschaftlich bald wieder etwas besser geht denn die Menschen leiden merklich unter den Sanktionen. Iran wir kommen gerne wieder.