Ausflug nach Cesme

Foca

Apolo-Tempel

Nach dem Besuch des Artimes Tempels wollten wir nur unser Internet wieder aufladen. Kurz mal in die Strasse abgebogen, ja Türkcell Shop ist da schon, aber nun blockieren wir die ganze Strasse. Da heisst es Ruhe bewaren. Gekonnt wendet Martin die  Big-Marmotte. Nach einer kleinen Ewigkeit stehen wir im No Parking, aber das scheinen hier ja nur Hinweise zu sein. Nun zurück keine Busse alles ok und das Internet läuft auch wieder.  

Besehir

Der duft der Seidenstrasse liegz hier in der Luft.

Beysehir liegg am gleichnamigen See, dem größten Süsswassersee der Türkei. Wir besuchten die wunderschöne Esrefoglu Moschee. Sie stammt aus dem 13. Jh. und hat ihre ursprüngliche Innenraumgestaltung bewahrt. 46 Holzsäulen von 7 m Höhe tragen eine Holzbalkendecke. Es hat schon was ganz Besonderes einen solch grossen, schönen Raum zu betreten, der so viele Jahrhunderte überstanden hat und auch noch vollends mit so einem schönen Teppich ausgelegt ist. Der Zufall will es, dass wir auf eine Hochzeit treffen. Die Braut ist ganz in rot gekleidet.

Konya

Konya liegt in Zentralanatolien im Steppenhochland auf gut 1000m ü.M. Diese geschichtsträchtige Großstadt gilt als Zentrum für den anatolischen Islam 


Bevor wir in die Geschichte der Stadt eintauchen, bekommt Big-Marmotte noch etwas Zuwendung. Ein Spurstangenendstück muss erneuert werden.


Am Abend besuchen wir die Darbietung der Derwischtänzer, sehr eindrucksvoll

Die Tänzer bewegen sich dabei stets gegen den Uhrzeigersinn – als Gruppe und individuell. Derwische sind prinzipiell linksdrehend, immer in Richtung des Herzens. Dabei neigen die Tänzer den Kopf nach rechts. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass sie nur so ohne Schwindelgefühl ihr Gleichgewicht über längere Zeit halten können. 


Am „Mevlana-Komplex“  beginnt am nächsten Morgen unseren Rundgang. Das türkisfarbene Kegeldach des Klosters ist heute das Stadtwahrzeichen. Das Mevlana-Kloster wurde früher von den Derwischen genutzt. 

Der Ordensgründer Rumi lebte in Konya. Er fand im 13 Jh. durch seine mystischen Anschauungen und seine Predigten über Friedfertigkeit viele Anhänger. Seine Grabstätte bildet den Mittelpunkt der Anlage. Sie ist wirklich eindrucksvoll.